Unser 1. Mitternachtsturnier mit dem neu installierten Flutlicht war ein voller Erfolg und alle sind happy.

Trotz der Ferien haben wir den Versuch gestartet, ein Turnier durchzuführen. Und tatsächlich sind nicht alle Vereinsmitglieder in den Urlaub gefahren. Es meldeten sich 14 Damen und 14 Herren an. Losgehen sollte es um 20 Uhr und das Ende war um Mitternacht geplant. Die ersten Spielrunden stellten Petra Polak und ich sorgfältig zusammen. Es sollten sich in erster Linie einmal diejenigen auf dem Platz begegnen, die sonst nie zusammen spielen würden. Auch sollten die Neumitglieder von den Altmitgliedern an die Hand genommen werden und z. B. beim Doppel beruhigend zur Seite stehen. Die 3 Mixedrunden losten wir anhand der Schläger aus. So kamen wilde Paarungen zustande, die aber auch irgendwie immer passten. Es ging nicht ums gewinnen. Es sollte ein unterhaltsamer Abend werden, begleitet durch unseren geliebten Tennissport. Und unser Konzept ist aufgegangen.

Sehr erfreulich war die hohe Anzahl an jungen Teilnehmer*innen. Sie brachten auch zahlreiche Zuschauer mit, die es sich auf der schönen Terrasse gemütlich machten.

Unser Anlagenwart Torsten wurde zum „Bimmler vom Dienst“ befördert. Er läutete die Runden an und ab. Und er zog die Schläger für die Mixedpaarungen. So kam er über die Enttäuschung hinweg, dass seine Anmeldung irgendwie nicht richtig beim Sportwart angekommen war und daher bedauerlicherweise im Spielplan nicht berücksichtigt wurde. Auch kommen wir nicht ohne „Joker“ aus. Das sind die Leute, die sich zum Spielen zur Verfügung stellen, wenn kurzfristig (was auch immer bei jedem Turnier der Fall ist) jemand ausfällt. Denn jeder Turnierplan wird zunichte gemacht, wenn Leute einfach nicht erscheinen, obwohl sie angemeldet waren. Wir haben alles – auch ad hoc – hinbekommen. Jede*r hat 3 bis 4mal gespielt und ist auf seine Kosten gekommen. Wir heißen nicht von ungefähr „Tennisgemeinschaft„.

Für die 5 Euro Startgeld bekamen alle Teilnehmer eine leckere Mitternachtssuppe und der Verein stellte 6 Dosen neue Bälle, wovon 2 Dosen auf wundersame Weise verloren gegangen sind. Ein bisschen Schwund ist immer   ;-).

Es gab nur Gewinner, keine Verlierer, auch wenn das Spielergebnis manchmal anderes vermuten ließ. Wir hatten schönes Wetter, was in diesen Tagen nicht selbstverständlich ist. Dies trug natürlich auch zu der geselligen und fröhlichen Atmosphäre bei. Unser Top-Spieler Peter Hohnhorst schenkte jedem der Organisatoren und dem Vorstand eine Riesenschachtel Merci als Dankeschön für die geleistete Arbeit generell, die ja auch oft im Verborgenen stattfindet. Das fanden wir besonders nett und bedanken uns herzlich dafür.

Nach 4 Uhr morgens verließen die letzten Besucher die Anlage. Unser Clubwirt war sicher zufrieden, denn so viele Gäste sind nicht jeden Tag da. Jetzt kommen erstmal ruhigere Tage, es sind schließlich Ferien. Danach geht’s weiter mit Medenspielen, Niederrhein-Tennis-Trophy und Vereinsmeisterschaften. Wir haben noch viel vor.


Noch ist es hell, alle warten auf’s Flutlicht.


An der Bar konnte man sich festhalten, Getränke?


Das erste Mal bei Flutlicht spielen. Man musste sich dran gewöhnen.


Ein ganz anderes Spielgefühl.


Caroline und einige der  Zuschauer.


Die Damenschläger warten auf die Zulosung.


Eine tolle Atmosphäre.


Der älteste Teilnehmer Gerd (zugleich Joker) mit Tochter.


Mal eine andere Sichtweise.


Wichtige Utensilien: die Glocke im Hintergrund, die Bälle und natürlich Aperol.