Mehr als dreißig TGWler ließen sich nicht vom Regen abhalten und kamen zu unserem Mitternachtsturnier.

Wie immer, musste das Orgateam flexibel sein. Denn bis kurz vor Beginn kamen noch Absagen. Der am Freitag in zweistündiger Sitzung mühsam zusammengestellte Spielplan für die Einzelpaarungen musste mehrmals geändert werden. Dank einiger Spieler*innen, die ihre Partner*innen begleitet haben und vorsichtshalber ihre Tennistasche mitbrachten, konnten alle Ausfälle kompensiert werden. Das ist eben die TENNISGEMEINSCHAFT. Auch Stockungen im internen Infosystem des Orgateams konnten dank großem Verständnis der Spieler*innen ausgebügelt werden.

Der Regen zwang uns zu einem späteren Start. Zum Glück nehmen unsere grundsanierten Plätze große Wassermengen problemlos auf. Erst nach zwanzig Uhr konnten wir loslegen, dementsprechend verkürzten sich leider die Spielzeiten für die vier Einzelrunden. Aber auch das ertrugen alle mit Humor.

Unsere großen Sonnenschirme ermöglichten es unserem Clubwirt, sein Grillgut recht gut geschützt zubereiten zu können. Das leckere Essen fand in den Spielpausen reißenden Absatz.

Zu Beginn der Flutlichtspiele verzog sich endlich der Regen. Nun wurden die Mixedpaare ausgelost. Dazu stellten alle ihre Rackets an die Bank und das Orgateam zog abwechselnd einen Damen- und Herrenschläger hervor. So entstanden interessante Begegnungen. Da wir Männerüberschuss hatten, kamen auch zwei Herrendoppel zustande. Gespielt wurde bis Mitternacht. Es gab keine Verlierer, nur Gewinner. Denn man lernte z. B. als Neuling potenzielle zukünftige Spielpartner kennen.

Der Sinn des Turniers ist: Spaß haben, mit netten Leuten spielen und das ein oder andere Getränk gemeinsam genießen.

Das scheint wieder mal gelungen zu sein. Man sagt, dass die letzten Gäste das Clubhaus gegen fünf Uhr morgens verlassen haben.

Nachfolgend einige Bilder, die uns zum Teil von den Mitwirkenden zur Verfügung gestellt wurden.